Individuelle Mobilität im Einvernehmen mit der Umwelt und modernen Sicherheitsanforderungen zu gestalten, ist das bestimmende Thema im europäischen Ford Forschungszentrum mit Sitz in Aachen. Der 1994 gegründete und global einzige Forschungsstandort der Ford Motor Company außerhalb Detroits ist mittlerweile auf rund 260 Mitarbeiter angewachsen, die aus über 25 verschiedenen Nationen weltweit stammen. Hier entstehen Innovationen in Zusammenarbeit mit Universitäten, namhaften Instituten, Wettbewerbern und Zulieferern.
Beim Thema Umwelt und Nachhaltigkeit reichen die Forschungsgebiete von der Entwicklung neuer Generationen von Diesel- und Ottomotoren über Umweltforschung bis hin zur Entwicklung alternativer Antriebssysteme inklusive Hybridisierungstechnologien, der Optimierung des fahrzeuginternen Energiemanagements, Telematik- sowie der Erforschung neuer Materialien und Leichtbaukonzepte.
Zur Erhöhung der Sicheheit im Straßenverkehr arbeitet das Ford Forschungszentrum an aktiven Sicherheitssystemen inklusive aktiven Fahrwerksystemen, Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation sowie Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation. Ein weiteres Forscherteam hat es sich zur Aufgabe gemacht, neue Fahrzeuginnenraumkonzepte zu entwickeln, wobei besonderes Augenmerk auf Gesundheits- und Sicherheitsaspekten wie zum Beispiel auf der Bedienbarkeit und der Ergonomie liegt.
Dr. Jürgen Wesemann, Ford Research & Advanced Engineering Europe
Ford Forschungszentrum Aachen GmbH, Süsterfeldstr. 200, D-52072 Aachen, Germany
Statement:
„ Die RWTH Aachen ist eine herausragende Hochschule von Weltruf, die auch die Gründung einer Vielzahl von Hi-Tech-Unternehmen in der Region Aachen ermöglicht hat. Wir haben uns daher im Jahr 1994 für Aachen als Hauptsitz unserer Europäischen Forschung entschieden. Der Forschungscluster AMAP, dessen Aufbau wir zusammen mit unseren Partnern aus Hochschule und Industrie vorantreiben, wird in Zukunft eine weitere Bereicherung der Technologieregion Aachen darstellen.“