Lukas Bruckmeier | GI (Gießerei Institut)

Zusammenfassung

Lukas Bruckmeier (GI der RWTH Aachen) erläuterte die Vorteile der additiven Fertigung von Einsatzstrukturen im Aluminium-Hochdruckguss. Diese Technologie ermöglicht die Herstellung lokal verstärkter Bauteile bei großer Designfreiheit, die konventionell nicht realisierbar wären. Die additiv gefertigten Strukturen werden integraler Bestandteil des Gussstückes, was Fügeprozesse vermeidet und zu kleineren Bauteilen führt. Die Ergebnisse zeigen, dass bereits jetzt, abhängig von der Form der 3D-gedruckten Einsätze, fehlerarme Bauteile gegossen werden können. Für die industrielle Anwendung müssen hingegen noch die Zusammenhänge zwischen den Gussparametern, den Eigenschaften der Einsätze und den mechanischen Eigenschaften analysiert werden. Weiterhin müssen die Füllmechanismen sind zur Übertragung auf andere Geometrien bei Einsätzen und Haupt-Gussteil zu untersuchen.

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